Dienstag, 5. November 2013

Mayafußball


Heute gab es im Projekt etwas besonderes. Die Cascos, die freiwilligen Arbeitsgruppen, stellten sich uns, den Praktikanten, vor. Da gibt es eine Gruppe, die sich um den Garten kümmert, eine Gruppe die sozusagen im Notfall die Feuerwehr ist und viele andere Gruppen, die sich zusammen um Haus und Garten kümmern. Tobi ist jetzt Ehrenmitglied der Reportagegruppe (weiße Mütze) und ich bei der Kunst und Musikgruppe (mit brauner Mütze).Und es gibt eine Gruppe, die sich mit u.a. den Vorfahren der Kids nämlich den Maya beschäftigt.

Und das sozusagen ganz sportlich, denn die Maya spielten Ball nicht mit dem Fuß, sondern mit Ellbogen, Schulter und Knie. Also ganz anders, aber irgendwie spannend. Das Tor ist ein Reifen zwischen den Mannschaften
 
Eine Abwandlung gibt es in der Version von Procedi gegenüber der Mayaversion:
Die Sieger werden, nach dem Spiel, nicht den Göttern geopfert, sondern dürfen danach einfach wieder Kinder sein. 
Das Spiel ist absolut faszinierend und ich kann nachvollziehen, was die Kinder daran so toll finden besonders, wenn der Ball ins Tor geht. 


Nach der Versammlung ging es in die verschiedenen Arbeitsgruppen. Zum Beispiel zum Gießen der Pflanzen im Procedi-Gemüsegarten. 
Eine recht angenehme Sache, wenn man bei den aktuellen Temperaturen (23 - 25 Grad) mit Wasser spielen kann. Und wer dazu absolut keine Lust mehr hatte, ging zu Profe Eduardo ins Spielcasino.

Relaxen beim Spielen
Ach ja, von mir gibt es heute nicht so viele Fotos, weil ich mich mit Kambli zum Englischlernen „verdrückt“ habe. Sie war die einzige Jugendliche, die heute im Projekt auftauchte und so hatten wir eine „nette“, gemeinsame Stunde zusammen. Mal sehen, ob sie auch zu Hause ein paar Vokabeln.lernt.

Außerdem habe ich die E-Gitarre von Procedi mit neuen Saiten bestückt und der Bass kommt auch noch dran. War echt nett.Morgen gibts wieder Musik - und Englisch mit Kambli...

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