Also lustig war es, auch wenn es schon Samstag morgens um halb 6 los ging.
Die ganze Sippschaft war aber Freitagabend noch auf einer Hochzeit. Trotzdem waren alle gut drauf. Zum Glück hatte man mich vorgewarnt, dass es in Coban kühler sein könnte und so habe sogar ich Jacke und Pulli eingepackt. Die Guatemalteken hatten z.T. sogar Daunenjacken an. Na gut, es war frisch, aber kein Wetter für Daunenjacken.
Dann ging es los und irgendwann machten wir auch mal Rast um zu frühstücken.
Dannging es weiter nach San Juan, wo Lebensmittel eigekauft wurden und es gab den zweite Snack: Tortillas mit Frijoles gefüllt. Ungewohnt, aber lecker
Rast in San Juan |
Dann durften wir noch die Anlagen an der Staumauer besichtigen. In den Maschinenraum durften wir leider nicht, aber ich war wohl auch der Einzige der sich dafür interessiert hätte. Die anderen sind halt alle im wahren Leben eher Verwaltungsleute, außer Lucy, die ist Ärztin.
An der Staumauer |
Der Überlauf |
Blick ins Tal |
Nach diesem wunderschönen Tag fuhren wir dann ins Quartier wo dann noch gemeinsam das Essen zubereitet wurde.
Unser Quartier |
Abendessen |
Was mir in Coban sofort ins Auge stach war der Gallo-Weihnachtsbaum. Gallo ist die größte Guatemaltekische Brauerei und die produzieren ein sogar für Deutsche Verhältnisse sehr gutes Bier. Ich mag es jedenfalls. Und diese Brauerei sponsert im ganzen Land Weihnachtsbäume und darf dafür ihren Hahn obendrauf setzen.
Ein "Gallo"- Weihnachtsbaum |
Das verbotene Foto ;-) |
Ich habe dann rausgekriegt, dass die Kinder im Haus auch an den Wasserhähnen rumspielen und sie einfach zu drehen.
Ich mag Kinder sehr, aber da wird meine Zuneigung zu Ihnen stark strapaziert, das ist nicht mehr witzig. Wenn ich nicht Duschen kann werde ich zum Tier - zum Stinktier.
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