Mittwoch, 18. Juli 2018

Procedi und Sabine

Der Tag in  Procedi fing wieder cool an. Kurz nach 9 war ich per Taxi im Projekt, weil Flor die verschiedenen Colegios abklappern musste, um die Schulgebühren für die Jugendlichen zu bezahlen. Dann ging es auch schon los. Kurz nachdem mich alle umärmelt hatten war zuerst die erste und zweite Klasse mit singen dran. Ich mache das halt "unqualifiziert" (Zitat eines Kirchenmusikers) aber vielleicht macht es den Kids gerade deshalb so viel Spaß mit mir zu arbeiten.
Das Ganze verteilte sich über den ganzen Tag auf alle Klassen bis hin zu den Basicos. Das ist auch eine coole Truppe. die 6 Jungs und 2 Mädchen stecken mitten in der Pubertät sind aber total liebenswert und am Singen interessiert. Einige von den Jungs stecken im Stimmbruch  oder sind fast durch, haben aber eine erstaunliche Musikalität. Eigentlich finden sie singen uncool, machen aber trotzdem begeistert mit. Irgendwie schräg, aber toll.
Am Nachmittag hatte ich dann noch ein "Date" mit Sabine, der guatemaltekischen Vorsitzenden von Procedi. Mit ihr tauschte ich mich u.a. über die zukünftigen Pläne bezgl. der Zukunft "meiner" Schule aus. Von unserem Treffen gibt es kein Bild, aber Sabine hat sich nicht verändert. Wer wissen will, wie sie aussieht guckt bei 
https://gerhardinguatemala.blogspot.com/2017/10/es-nahert-sich-dem-ende.html
Unser Treffen fand im Bistro "Saul" im Centro Majadas statt.
Sieht aus wie rein Einkaufszentrum ist aber eigentlich eine kleine Restaurant- und Kneipenstadt.
Und es gibt einen Spielplatz für Männer die Extremwelt
Die Extremwelt, der Männerspielplatz ist eigentlich ein Outdoorladen
Ach ja, und es ist dort völlig klar, das der Weg ins Kloster ein anderer ist, als der zum Boxclub.
Und wer Zeit (tiempo) braucht, darf auch nicht ins Kloster gehen.
Ironie wieder aus.

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