Freitag, 22. September 2023

Gerhard der Touri

 Heute war das Projekt geschlossen und ich hatte etwas Zeit wieder mal ein bißchen Sightseeing zu machen. Also fuhr ich zunächst mal in die Zone 1 um mich mit meinem anderen Expatenkind Josselyn zu treffen. Ich war aber sehr früh und daher konnte ich in aller Ruhe erst mal die Sehenswürdigkeiten ansehen.


Der große Brunnen

Die Kathedrale

Der nationale Kulturpalast mit der großen Fahne

Die Nationalbibliothek

Da ich noch etwas Zeit hatte beschloss ich, die Kathedrale mal wieder von innen zu besichtigen. Im Gegensatz zum Platz ist es doch wesentlich ruhiger und ich hatte ein bißchen Zeit mich umzuschauen und über die Tageslosung nachzudenken. 

"Ich beuge meine Knievor dem Vater, von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden seinen Namen hat." (Eph 3 14,15)

Das mit dem Knie beugen habe ich lieber bleiben lassen, aber eine gewisse Ehrfurcht stellt sich in diesem Raum schon ein.

Das Hauptschiff der Kathedrale


Der Hochaltar

St. Johannes Paul II.
Dieser Papst ist für die Guatemalteken etwas besonderes, denn er war als einziger Papst überhaupt schon mal in Gutemala. Das hat der Franziskus noch nicht geschafft und der ist immerhin aus Argentinien. Und Benedikt war ja ohnehin mehr in Europa unterwegs.

Dann nach einer Guatemalatypischen Pünktlichkeit hatte es auch Josselyn durch den täglichen Stau geschafft und wir konnten mal so richtig quatschen. Aus dem kleinen Mädchen dass ich 2013 kennenlernen durfte ist eine taffe junge Frau von inzwischen 20 Jahren geworden, die immer noch große Pläne und Träume hat. Das man dafür aber auch selbst etwas machen muss will sie noch nicht richtig wahrhaben. Na ja, ich werde sie gerne auf ihrem Weg auch weiterhin begleiten.


Am Nachmittag wurden auf dem Markt noch die Mitbringsel eingekauft, bevor es zum deutschen Club ging, wo ich mich mit Saskia vom guatemaltekischen Vorstand traf, um einiges zu Procedi zu besprechen und ein bißchen den Besuch von Magda und Annika vorzubereiten.

Anschließend brachte mich Saskia zurück zu Flor, wobei wir im Auto noch ausreichend Zeit zum Quatschen hatten. Dem "Trafiko" sei Dank.


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