Eigentlich begann mein Tag ziemlich hektisch. Irgendwie hatte es gestern mit der Zeitabsprache nicht mehr geklappt und so klopfte es um kurz vor halb 8 an meiner Zimmertür und eine nette Stimme sagte, dass wir in 5 Minuten losfahren. Super, ungeduscht und ohne Frühstück. Aber wir sind ja in Guatemala und so reichten mir die 5 Minuten um noch schnell zu duschen und etwas zu frühstücken. Ich liebe dieses Land und seine Menschen... :-)))
Im Projekt wurde ich von den Kids herzlichst begrüßt, aber mir wurde auch sehr nachdrücklich klargemacht, dass ohne Singen heute nix läuft.
Na gut, ganz unvorbereitet bin ich ja auch nicht. Aber wie immer in Guatemala kommt bestimmt etwas dazwischen. Diesmal etwas gaaaaanz Tolles und Süßes. Kambli und Lucy meine beiden Ex-Patenkinder standen mit ihren beiden Zwergen im Flur und schon waren wir in ein Gespräch vertieft. Warum hatte ich eigentlich so eine Angst vor dem Spanisch sprechen?
Während Yobanny, der Kleine von Kambli schon munter mit mir Blödsinn machte, fremdelte Naomi, die Kleine von Lucy, noch etwas. Ist ja auch komisch, wenn einen die die Mama einfach so auf dem Arm eines fremden Mannes absetzt.
Dann wurde ich auf dem Weg zum Singen wieder aufgehalten. Diesmal von Flor, die mich in den neuen "Salon" einlud um zu sehen, dass die soziale Arbeit im Viertel ebenfalls weiter ausgebaut wird. Mütter von Procedikids bekommen dort nähen beigebracht und der praktische Nebeneffekt ist, dass die Schulunformen auch selbst produziert werden können. Und einige Leute haben Job und/oder Ausbildung dazu.
Ja, ein bißchen gefährlicher scheint es geworden zu sein. Die Kinder werden Alle abgeholt, auch die Großen. auch die Lehrerinnen aus dem Viertel bestäätigen das auf Nachfrage. Zwischendurch bekomme ich von den Schülern der 7. Klasse (primero Basico) die Lerntechnik mit den Tabletcomputern erklärt. Klingt alles ziemlich gut und wir kommen über die verschiedenen Themen auch sofort ins Gespräch. z.B. über die Demokratie und dann auch über die Politik von Donald Trump. Die Kids haben da z.T. schon eine eigene Meinung aber im Großen und ganzen genießen sie glücklicherweise immer noch die Freuden einer ziemlich unbekümmerten Kinheit - zumindest so lange sie im Projekt sind.
Tja und das Ganze hat jetzt so lange gedauert, dass es Zeit zum Mittagessen ist. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße.
Aber dann haben wir doch noch gesungen. Mit nachdrücklichen Worten, wurde ich von den Kindern dazu gebracht mit ihnen zu singen. "Siempre que me muevo" und Anderes. Wenn ich die Kids einigermaßen "gestimmt" habe gibt es auch ein Video vom Singen.
Und dann kam auch noch Joselyn vorbei. Aus der ist inzwischen ein richtig cooler Teenager geworden. Was war die damals klein und süß in dem Engelchenvideo.
Also Spaß macht die Arbeit hier, kein Wunder mit so tollen, motiviertem Personal, nee, das sind inzwischen mehr Freunde als Angestellte, so motiviert wie die alle sind. Muchas gracias
Im Projekt wurde ich von den Kids herzlichst begrüßt, aber mir wurde auch sehr nachdrücklich klargemacht, dass ohne Singen heute nix läuft.
Na gut, ganz unvorbereitet bin ich ja auch nicht. Aber wie immer in Guatemala kommt bestimmt etwas dazwischen. Diesmal etwas gaaaaanz Tolles und Süßes. Kambli und Lucy meine beiden Ex-Patenkinder standen mit ihren beiden Zwergen im Flur und schon waren wir in ein Gespräch vertieft. Warum hatte ich eigentlich so eine Angst vor dem Spanisch sprechen?
Während Yobanny, der Kleine von Kambli schon munter mit mir Blödsinn machte, fremdelte Naomi, die Kleine von Lucy, noch etwas. Ist ja auch komisch, wenn einen die die Mama einfach so auf dem Arm eines fremden Mannes absetzt.
Dann wurde ich auf dem Weg zum Singen wieder aufgehalten. Diesmal von Flor, die mich in den neuen "Salon" einlud um zu sehen, dass die soziale Arbeit im Viertel ebenfalls weiter ausgebaut wird. Mütter von Procedikids bekommen dort nähen beigebracht und der praktische Nebeneffekt ist, dass die Schulunformen auch selbst produziert werden können. Und einige Leute haben Job und/oder Ausbildung dazu.
Ja, ein bißchen gefährlicher scheint es geworden zu sein. Die Kinder werden Alle abgeholt, auch die Großen. auch die Lehrerinnen aus dem Viertel bestäätigen das auf Nachfrage. Zwischendurch bekomme ich von den Schülern der 7. Klasse (primero Basico) die Lerntechnik mit den Tabletcomputern erklärt. Klingt alles ziemlich gut und wir kommen über die verschiedenen Themen auch sofort ins Gespräch. z.B. über die Demokratie und dann auch über die Politik von Donald Trump. Die Kids haben da z.T. schon eine eigene Meinung aber im Großen und ganzen genießen sie glücklicherweise immer noch die Freuden einer ziemlich unbekümmerten Kinheit - zumindest so lange sie im Projekt sind.
Tja und das Ganze hat jetzt so lange gedauert, dass es Zeit zum Mittagessen ist. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße.
Aber dann haben wir doch noch gesungen. Mit nachdrücklichen Worten, wurde ich von den Kindern dazu gebracht mit ihnen zu singen. "Siempre que me muevo" und Anderes. Wenn ich die Kids einigermaßen "gestimmt" habe gibt es auch ein Video vom Singen.
Und dann kam auch noch Joselyn vorbei. Aus der ist inzwischen ein richtig cooler Teenager geworden. Was war die damals klein und süß in dem Engelchenvideo.
Also Spaß macht die Arbeit hier, kein Wunder mit so tollen, motiviertem Personal, nee, das sind inzwischen mehr Freunde als Angestellte, so motiviert wie die alle sind. Muchas gracias
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen