Donnerstag, 19. September 2024

Procedi am frühen Morgen

Um 5 Uhr klingelte der Wecker und ich war tatsächlich um 5:30 Uhr abfahrbereit. Für die 25 Kilometer zwischen Flor und Procedi braucht man je nach Verkehr 1,5 - 4 Stunden.

Eigentlich bin ich hier um mit den Kindern Musik zu machen. Es ist schon ein gewisser Luxus, den diese kleine Privatschule genannt Procedi bietet. Obwohl in einem wirklich armen Viertel gelegen, gibt es.
Kleine Klassen mit knapp 10 Kindern pro Jahrgang (Ja, ich weiß, die großen behaupten, dass sie keine Kinder mehr sind und wenn man diese Pubertiere erlebt, haben sie sogar recht. Sie sind einfach liebenswerte Nervensägen. Ich mag sie.

Das Gebäude selbst ist inzwischen ziemlich gut ausgebaut. Bald geht nur noch in die Höhe. Von außen kann man sehen, dass wir in einem schwierigen Viertel sind.

Blick auf Procedi von hinten

Der Eingangsbereich

Innen ist aber eine kleine abgeschirmte Oase zu finden mit Kräutergarten und Klassenräumen mit Internet.

Die Klassenräume für Klasse 6-9
(eine Gruppe muss halt in den Keller...


Der Kräutergarten hinter der Küche

Ich wollte jetzt eigentlich noch ein paar Probenfotos präsentieren, aber die gibt es dann halt im nächsten Post. Heute haben wir echt gearbeitet und angefangen unserem Bartimäusmusical eine Form zu geben und einige Theaterübungen zu machen.

Auch wenn ich es nicht so mit dem Fotografieren habe, war ich am Nachmittag noch mit Sabine eine unserer beiden deutschen Verantwortlichen hier einen Crepe essen. Eigentlich wollte ich noch ein Selfie mit Sabine machen, aber wir haben uns etwas verquasselt und so gibt es zum Abschluss des heutigen Posts noch ein Bild vom leckeren Banane Nutella Crepe.



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