Ich will nicht heim!
Hier sind total liebe Menschen und ich habe seit langem endlich mal wieder das Gefühl sinnvoll pädagogisch zu arbeiten. Ich weiß es sollte eigentlich ein Freizeitprogramm werden, aber es ist toll wenn die Kids mit Begeisterung Englischvokabeln lernen wollen, nur weil sie mit bunten Bildchen auf Memorykarten stehen.
Ich geb hier Englischunterricht. Ich der in Englisch immer eine 4- und in Französisch eine 5 hatte, mache hier Englischunterricht und erkläre auf Spanisch den Kids englische Wörter - okay mit Musik und Gesang. Pause ist nicht wirklich, außer, wenn ich mich mal schnell in die Küche schleiche, ein bißchen mit Gloria und Mayra flirte um einen Kaffee zu kriegen.
Morgen ist mein "ultimo dia" hier in Guatemala. Ich hätte nie gedacht, dass man sich in ein Land und seine Menschen sooo verlieben kann. Die Hauptstadt ist nicht wirklich schön zu nennen, aber wie soll man dieses Gefühl hier beschreiben. Schon als ich am ersten Tag aus dem Flieger stieg, hatte ich ein breites Lächeln im Gesicht. Ich wusste mich willkommen.
Im Projekt klebten ständig Kinder an mir, die mir ihre Freuden und Sorgen erzählten. Eigentlich kannten die mich doch gar nicht. Ich war ziemlich genau vor einem Jahr da. Die wussten, da kommt wieder einer aus Deutschland - ach der Gerardo. Der singt wieder mit uns - toll!
Sind wir in Deutschland einfach zu abgeklärt?
Ja, ich rege mich auch über guatemaltekische Zeitvorstellungen auf, bin genervt vom ständigen improvisieren oder von Steckdosen und Kabeln die nicht funktionieren. (Ersatz gibt es nicht)
Aber dann wird freundlich gelächelt, ein Kaffee getrunken und es geht irgendwie weiter.
Die Abschiedsgeschenke von den Kids haben mich total gerührt. Die schreiben nicht gerne, aber für mich haben sie trotzdem endlose Zeilen des Dankes und der Zuneigung verfasst. Flor und ihre Familie kümmern sich (meistens) sehr liebevoll darum, dass alles irgenwie funktioniert.
Da ja hier alles auch sehr körperlich ist, wurde ich heute x-fach umarmt, geherzt und geküsst, auch von den Lehrerinnen.
Wie schon mal erwähnt, war ich mir am Anfang meiner Reise nicht sicher, ob ich noch mal herkomme, aber ich glaube, dass war letztes Jahr ähnlich. Ich will aber alle, möglichst bald wiedersehen und muss trotzdem wahrscheinlich über ein Jahr warten, bis ich alle wieder treffe. - Schnüffz.
Die Guatemalteken sind ein nettes Volk, die erst mal jeden nett behandeln und alles seeehr despacio - ruhig und langsam angehen lassen. Vielleicht gelingt es mir ja, etwas von dieser Ruhe mit nach Hause zu nehmen.
Na gut, ich freu mich auch auf meine Kirchenmäuse. Die sind mindestens so süß, wie die Kinder hier in Guatemala.
Aber ich werde sie bald wieder sehen, wenn auch nur per Skype am 7. November bei Rock4Help in Frankfurt (ab 18 Uhr) mit Livechat und Kurzauftritt aus Guatemala. (hoffentlich klappt es...)
Hier sind total liebe Menschen und ich habe seit langem endlich mal wieder das Gefühl sinnvoll pädagogisch zu arbeiten. Ich weiß es sollte eigentlich ein Freizeitprogramm werden, aber es ist toll wenn die Kids mit Begeisterung Englischvokabeln lernen wollen, nur weil sie mit bunten Bildchen auf Memorykarten stehen.
Ich geb hier Englischunterricht. Ich der in Englisch immer eine 4- und in Französisch eine 5 hatte, mache hier Englischunterricht und erkläre auf Spanisch den Kids englische Wörter - okay mit Musik und Gesang. Pause ist nicht wirklich, außer, wenn ich mich mal schnell in die Küche schleiche, ein bißchen mit Gloria und Mayra flirte um einen Kaffee zu kriegen.
Morgen ist mein "ultimo dia" hier in Guatemala. Ich hätte nie gedacht, dass man sich in ein Land und seine Menschen sooo verlieben kann. Die Hauptstadt ist nicht wirklich schön zu nennen, aber wie soll man dieses Gefühl hier beschreiben. Schon als ich am ersten Tag aus dem Flieger stieg, hatte ich ein breites Lächeln im Gesicht. Ich wusste mich willkommen.
Im Projekt klebten ständig Kinder an mir, die mir ihre Freuden und Sorgen erzählten. Eigentlich kannten die mich doch gar nicht. Ich war ziemlich genau vor einem Jahr da. Die wussten, da kommt wieder einer aus Deutschland - ach der Gerardo. Der singt wieder mit uns - toll!
Sind wir in Deutschland einfach zu abgeklärt?
Ja, ich rege mich auch über guatemaltekische Zeitvorstellungen auf, bin genervt vom ständigen improvisieren oder von Steckdosen und Kabeln die nicht funktionieren. (Ersatz gibt es nicht)
Aber dann wird freundlich gelächelt, ein Kaffee getrunken und es geht irgendwie weiter.
Die Abschiedsgeschenke von den Kids haben mich total gerührt. Die schreiben nicht gerne, aber für mich haben sie trotzdem endlose Zeilen des Dankes und der Zuneigung verfasst. Flor und ihre Familie kümmern sich (meistens) sehr liebevoll darum, dass alles irgenwie funktioniert.
Da ja hier alles auch sehr körperlich ist, wurde ich heute x-fach umarmt, geherzt und geküsst, auch von den Lehrerinnen.
Wie schon mal erwähnt, war ich mir am Anfang meiner Reise nicht sicher, ob ich noch mal herkomme, aber ich glaube, dass war letztes Jahr ähnlich. Ich will aber alle, möglichst bald wiedersehen und muss trotzdem wahrscheinlich über ein Jahr warten, bis ich alle wieder treffe. - Schnüffz.
Die Guatemalteken sind ein nettes Volk, die erst mal jeden nett behandeln und alles seeehr despacio - ruhig und langsam angehen lassen. Vielleicht gelingt es mir ja, etwas von dieser Ruhe mit nach Hause zu nehmen.
Na gut, ich freu mich auch auf meine Kirchenmäuse. Die sind mindestens so süß, wie die Kinder hier in Guatemala.
Aber ich werde sie bald wieder sehen, wenn auch nur per Skype am 7. November bei Rock4Help in Frankfurt (ab 18 Uhr) mit Livechat und Kurzauftritt aus Guatemala. (hoffentlich klappt es...)
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