Flors Schwester und ein paar andere aus der Familie spielen da mit.
Die Estudiantinas waren eigentlich Studenten, die Ihrer Angebeteten vor dem Balkon ein Ständchen brachten. Die Tradition der Liebeslieder hat sich erhalten aber an die Studenten erinnert nur noch der Umhang den alle tragen.
Anschließend gab es draußen noch Tortillas.
Nach dem Samstag kommt der Sonntag und daher beginnt der Tag (nach dem Frühstück) mit dem Kirchgang. Mit Maria Inez und Ihrer Familie fahre ich zum Gottesdienst nach San Lukas.
Die Kirche, wie es sich für Guatemala gehört ist katholisch und es kommen Sonntags so viele Leute, dass sie anbauen müssen.Irgendwie macht der Gottesdienst Spaß. Ständig ist etwas los und die Musik kommt nicht von der Orgel sondern die Lieder werden zur Gitarrenbegleitung gesungen. Ansonsten eine ganz normale katholische Messe. Und nachdem mir Maria Inez freundlicherweise ein Gottesdienstblatt besorgt hat, erkenne ich, dass es um die Geschichte der 10 Aussätzigen ging, die Jesus geheilt hat. Für den Rest und die Predigt reichte mein Spanisch leider nicht.
Ach ja, gesungen wurde auswendig. Ich war wohl der Einzige, der die Lieder nicht kannte. d.h. eins kannte ich doch: Sing Halleluja to the Lord - aber halt auf Spanisch.
Danach ging es zum Geburtstag von Louis, wo es erst mal lecker Mittagessen gab. An Whiskey und Rum habe ich mich aber so früh (13 Uhr) noch nicht rangetraut.
Und dann gab es Livemusik von Otto und Louis.
Alle hatten ihren Spaß - Es laufen viele gutaussehende Frauen in Guatemala rum und zu Begrüßung und Abschied gibts Küsschen. Ich hätte gerne davon auch eine in genau der Qualität aber bitte einigermaßen zu meinem Alter passend...
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